Nächste Woche Freitag, am 11. Oktober um 18:30 Uhr, findet im Rahmen des SoSch – Sozialistischer Schnack, Thesen am Tresen – eine Filmvorführung statt. Wie immer in unserer Fohnung in der Ottenser Hauptstraße 38. Wir möchten mit euch gemeinsam den 2014 erschienen Dokumentarfilm „Mietrebellen“ schauen und anschließend eine Diskussion führen. Der Regisseur Matthias Coers wird auch anwesend sein, um Fragen zu beantworten und sich mit euch auszutauschen.

BERLIN – In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum.
Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kottbusser Tor, der organisierte Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentnern um ihre altersgerechten Wohnungen und eine Freizeitstätte symbolisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.

Dokumentarfilm von Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers
D 2014 | 78 min. |

Der Trailer zum Film:
http://youtu.be/skL40QXMd1A

Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt, es ist kein Vorwissen nötig. Wir freuen uns auf euch!

Filmvorführung “Mietrebellen”
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